Freitag, Oktober 28, 2005

Google goes eBay

Ob Google wohl mit der geplanten Kleinanzeigenrubrik tatsächlich eBay Konkurrenz machen wird?
Artikel bei heise.

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Donnerstag, Oktober 27, 2005

Es ist Herbst geworden in Darmstadt

Herbst in Darmstadt

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Mittwoch, Oktober 19, 2005

Simpsons im TV

Eben auf Pro7 lief Simpsons 3F03 “Lisa als Vegetarierin”.
Irgendwie erinnerte mich der Umgang mit Lisa, als sie Vegetarierin werden will, mit der Methodik, wie heute allgemein üblich mit Leuten umgegangen wird, die ernsthaft an die Schöpfung glauben.
“Ist mein Freund verrückt?”
“Nein, dein verrückter Freund hat nur ... nicht kapiert.”

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Dienstag, Oktober 18, 2005

Arbeiten am Glockenturm vom Alten Rathaus in Darmstadt

Arbeiten am Glockenturm vom Alten Rathaus Darmstadt Heute mittag wurde von einem Krankorb aus am Glockenturm des Alten Rathauses von Darmstadt gearbeitet.

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Sonntag, Oktober 16, 2005

Unsere Katze gibt High Five

Katze gibt High Five Trinity, unsere Katze, gibt High Five, schlägt also in eine erhobene Hand ein. Wenn sie ein Leckerli bekommt natürlich nur. Das ist kein zufälliger Schnappschuß, die macht das wirklich, meine Frau bringt ihr so Sachen bei.

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Samstag, Oktober 15, 2005

Darmstadts Bahnhofsvorplatz verschandelt

Dafür braucht man keine Bildung, keine Wissenschaft und auch kein Kunst- oder Kulturverständnis. Jedem, ob Fachmann oder Laie wird sofort klar: unser Bahnhofsvorplatz wurde abgrundtief verschandelt. Die oberhäßlichen Buntglas-Stahlkonstrukte passen weder zum Bahnhof noch zum Wissenschaftsimage geschweige denn irgendwie zu Darmstadt. Ja, sie passen genaugenommen zu gar nichts, man hätte die bedauernswerten Ungetüme nie erschaffen dürfen.
Jeder Besucher Darmstadtds, der am Bahnhof ankommt und erwartungsvoll durch dessen Portale nach außen tritt wird sofort wie von einem Schlag getroffen, was um alles in der Welt ist das?
Und das Echo erdreistet sich, das als mutige Architektur zu bezeichnen, oder verstehe ich nur die Ironie nicht ganz?

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Donnerstag, Oktober 13, 2005

Sam the Man

Sam the Man Das Bild fand ich so cool, das ich es auch zeigen wollte. Samuel, unter anderem genannt “Sam the Man” erklärt Ralf und meiner Schwiegermutter auf der Party am Samstag seine Sicht der Dinge. Sehr enthusiastisch, wie man sieht. Mit ihm kann man echt gut über wirtschaftliche und sonstige Zusammenhänge diskutieren, vor allem weil er da nicht so festgefahren ist in typischen Meinungen, wie so viele, die etwas studieren, was -Wirtschaft im Titel enthalten hat.
Vor ein paar Wochen saßen Sam, ein weiterer Freund und ich bei einer von unseren Gemeindeältesten auf der Veranda und haben uns gegenseitig das neue Buch von Hans-Olaf Henkel vorgelesen und darüber philosophiert.

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Mittwoch, Oktober 12, 2005

Die Top Ten der Web Design Fehler in 2005

Jakob Nielsen, einer Berater im Bereich Schnittstellendesign und Benutzerfreundlichkeit hat die Top Ten Web Design Mistakes of 2005 auf seiner Seite veröffentlicht. Sehr lesenswert, und der Mann hat absolut recht.
Die dort kritisierten Designfehler sollten in jedem Unternehmen aber auch von jedem privaten Netzseitenbetreiber unbedingt vermieden werden.
Ich möchte einfach mal besonders den Punkt 9 hervorheben, weil dieser manchmal umstritten ist. “Starre Layouts mit fester Seiten-Breite”.
Klar, ich kenne das Gegenargument, ein Text ist am besten lesbar, wenn eine gewisse Anzahl (um die 12) Wörter pro Zeile stehen. Stimmt. Aber was fixiert man denn bei einer festen Breite? Die Wortanzahl oder die Pixelanzahl? Klar, dann begeht man einfach auch noch den schlimmsten Fehler auf Platz 1 und nagelt die Schriftgröße fest. Was kommt dabei raus? Auf sinnvollen (nämlich großen) Auflösungen kann man es nicht mehr lesen. Wenn man dann doch eine größere Schrift erzwingt, und die Breite ist festgelegt, dann ist es nicht mehr so gut lesbar, da nur noch sehr wenige Wörter in eine Zeile passen.
Klar, wenn es eine Technik gäbe (gibt?), mit der man definieren könnte, wie viele Wörter oder Buchstaben minimal und maximal in einer Zeile stehen dürfen, dann würde ein darauf fixiertes Layout meiner Meinung nach wieder Sinn machen.

Nicht ganz so einverstanden bin ich mit dem Designfehler 4. Erstens ist Textinhalt nicht so direkt Design, zweitens ist einfach nicht alles oberflächlich und leicht zu beschreiben, auch wenn Journalisten immer wieder versuchen, uns das einzureden. Eine Trennung in zwei oder mehrere Ebenen bei komplizierten Sachverhalten halte ich für die bessere Variante. Also eine verständliche Zusammenfassung gemäß der dort genannten Regeln, dann der tiefer gehende – eben manchmal doch umfangreichere – Text und bei Bedarf noch mal ein Verweis auf einen noch genaueren Text für Experten.

Schade, daß es für Blogs Templates gibt, die einige dieser Fehler sogar festzementieren...

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Dienstag, Oktober 11, 2005

Karaoke mit Sing Star

Sing Star Am Samstag Abend hat meine Frau dann ihren Geburtstag nachgefeiert, wobei das zweite Computerspiel, das ich ihr schenkte, zum Einsatz kam: Sony Sing Star für die Playstation 2.
Man wählt Lieder zum Mitsingen aus, bei jeder der mittlerweile vier Versionen sind 30 Titel enthalten. Leider kann man kein Lied auf nur instrumental stellen, so daß man den originalen Gesang immer auch hört. Naja, dann klingt es nicht ganz so gräßlich. Aber es gibt ja auch Leute, die anders als ich, wirklich gut singen können. Meine Frau zum Bleistift.

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Kelterfest am Weißen Turm

Kelterfest am Weißen Turm Am letzten Samstag (08.08.2005) war Darmstadts kleines Oktoberfest: Das Kelterfest am Weißen Turm. Also fünf, sechs Buden und der Turm an drei Tagen geöffnet. War übrigens die letzte Chance in diesem Jahr, über den Winter bleibt der Weiße Turm geschlossen.
Da hab ich zwei Stunden im Turm Leute reingelassen und mich auch eine ganze Zeit lang mit marcc unterhalten, der mich dort traf und erkannte.
Mir gefiel das im Nebel verborgene Hessische Landesmuseum so gut, daß ich es euch nicht vorenthalten will.

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Montag, Oktober 10, 2005

Offenbarung

You are Revelation
You are Revelation.


Which book of the Bible are you?
brought to you by Quizilla

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Freitag, Oktober 07, 2005

Nintendogs ist da!

Elli mit Nintendogs Heute, just am Geburtstag meiner Frau, ist das Spiel Nintendogs für den Nintendo DS erschienen, was ich ihr auch sofort geschenkt habe. Ich denke man sieht sehr gut, wie sie sich darüber freut. Wer mehr über das Spiel wissen will, der lese in Zukunft ihren Blog.

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Donnerstag, Oktober 06, 2005

m&m’s Spender geliefert bekommen

m-und-m Spender Vor einiger Zeit gab es eine Werbeaktion von m&m’s. Für fünf eingesendete Laschen von den Tüten sollte man einen Spender dafür zugeschickt bekommen. Da wir – vor allem meine Frau – diesen haben wollten, kaufen wir fünf Tüten und schickten die Laschen ein. Dann kam nichts. Als ich irgendwann mal Monate danach auf der Homepage nachsah, stand da was von Lieferengpässen wegen der hohen Nachfrage. Komisch, daß wir keinen hatten, wo wir doch zu den ersten Einsendern gehören mußten. Naja, es geriet in Vergessenheit.
Jetzt hat Masterfoods – Hersteller oder zumindest Markeninhaber von m&m’s – aber den “Fehler” gemacht, wieder einen Spender für m&m’s für das Einsenden von Laschen zu bewerben. Diesmal kostet er zwar acht Laschen und sieht eher aus wie ein Kaugummiautomat, aber er erinnerte mich an den nicht erhaltenen Vorgänger.
Also machte ich mich auf die Website von denen und versuchte es mit dem Kontaktformular. Nachdem die Nachricht getippt war und ich auf Abschicken klickte, bekam man eine Fehlermeldung, daß die aufgerufene Seite fehlt. Prima professionell und vertrauenserweckend für eine Firma, was? Bei Masterfoods selbst war auch Fehlanzeige mit der Kontaktseite.
Also, man ist ja nicht dumm, hab ich mir eine eMail-Adresse für den Kontakt gesucht und da hin gemailt, daß erstens die Kontaktseiten nicht funktionieren und zweitens mein m&m’s-Spender mir doch bitte geliefert werden soll. Eine Antwortmail bekam ich bis heute nicht.
Aber zwei Wochen später ein Paket von Masterfoods mit dem durch die Laschen erworbenen Spender. Dabei ein Zettel, auf dem sie sich bedanken und neben dem Spender auch eine Tüte m&m’s Crispy erwähnen, die aber in dem Paket nicht zu finden war. Auf dem Zettel laden sie auch auf ihre Website ein - also die, wo bis heute das Kontaktformular nicht funktioniert, ich habs eben überprüft.
Aber der Spender ist endlich da! Wenn man dem Gelben den Fuß runterdrückt, dann kommen die leckeren kleinen Dinger in der Mitte in den Becher geströmt – wenn man vorher welche eingefüllt hat.
Tja, da haben wir jetzt die mit Schokolade und Farbe überzogenen Erdnüsse aus dem Aldi eingefüllt, vielleicht kaufen wir ja wieder was bei Masterfoods, wenn der Kontakt auf deren Homepage funktioniert?

Mittwoch, Oktober 05, 2005

Das Wort für Welt ist Wald

Es gibt noch ein paar Sachen, die ich hier in meinem Blog nachreichen will, z.B. was ich zwischendurch gelesen habe. Auf einem Flohmarkt hier habe ich das Buch Das Wort für Welt ist Wald von Ursula K. Le Guin erstanden, weil der Titel mich irgendwie ansprach. In meinem letzten Urlaub kam ich dann zum lesen. Ein sehr dünnes Buch, hat man schnell durch.
Die Geschichte spielt in einer nicht genau definierten Zukunft auf einer 27 Lichtjahre entfernten Welt, auf der Menschen von der Erde eine Kolonie errichten wollen, weil es dort viel Wald gibt und Holz auf der Erde einer der teuersten Rohstoffe geworden ist. Dort, auf Athshe, lebt eine humanoide Bevölkerung, etwa halb so groß wie Menschen mit grünem Fell und ohne wirkliche Hochkultur, die schon seit Jahrtausenden friedlich zusammenleben. Die Welt heißt in ihrer Sprache eben Wald, so wie unsere bei uns Erde heißt. Diese Wesen werden von ihren Frauen politisch geführt und zwar dahin, was die männlichen “Träumer” von ihnen erträumen. Sie alle sind durch ihr Träumen jederzeit in der Lage der wirklichen Welt zu entfliehen und so sich abzureagieren und alles mögliche zu kompensieren. Für sie ist die Traumwelt auch eine Art Realität, in der eben manches anders ist. Die Terraner zerstören den Wald für Holz und Felder, aber die Errosion zerstört dann den Boden und nur Fels bleibt übrig. Die Ureinwohner werden als Sklaven gebraucht, erheben sich dann aber doch entgegen ihrem Naturell und vernichten zunächst ein Holzfällerlager um dann schließlich auch das Hauptquartier anzugreifen.
Gut, es ist Anfang der Siebziger geschrieben worden, aber Le Guin macht es sich mit diesem friedfertigen, frauengeführten Träumervolk vielleicht doch ein wenig einfach. Das es sich mehr lohnt, in solch irrsinniger Entfernung Wald einfach abzuholzen, anstatt den auf der Erde aufzuforsten, ist wohl auch eher als unrealistisch einzustufen und nach meiner Einschätzung nur eine Kritik an unserer männergeführten Welt.
Die Übersetzung ins Deutsche schwächelt etwas, zumal einzelne spanische Wörter wie “loco”, die man im amerikanischen Sprachraum vielleicht kennt, einfach nicht übersetzt oder erklärt werden.
Die Entwicklung einer fernen Kolonie mit Arbeitern und Soldaten, die nur durch Funk in Lichtgeschwindigkeit Kontakt mit der 27 Lichtjahre entfernten Erde halten kann, ist recht interessant beschrieben, auch was es dann für die einzelnen Personen bedeutet, als Auserirdische aus der Föderation der Welten ihnen ein Kommunikationssystem für eine Echtzeitverbindung bringen ist gut durchdacht und schön beschrieben.
Insgesamt lockere Unterhaltung, wie ich sie für einen SciFi aus den siebzigern Erwartet habe. Wer Interesse hat, kann es ja unter dem Link oben vom Bild bei meinem Buchticketaccount ertauschen. (Schon weg)

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Dienstag, Oktober 04, 2005

Odenwald-Therme in Bad König

Fußzeh angeschlagen Gestern abend waren wir mit einem befreundeten Pärchen in der Odenwald-Therme in Bad König. Nettes kleines Bad mit Becken zum rausschwimmen. Vielleicht etwas zu teuer für das recht übersichtliche Angebot, aber okay. Wenn die Strömungen in den Kanälen an sind, und man sich raus und wieder rein driften lassen kann, ist das schon sehr witzig.
Aber überall stehen Schilder, daß der Boden glatt ist, man solle doch Badeschuhe tragen. Angeblich ist das eine Wirkung des Anti-Fußpilz-Mittels, der da verteilt wird (das glatte, nicht die Schilder!). Ich vermute, da sind einfach seit mindestens 40 Jahren keine neuen Fließen auf den Boden zwischen den Becken gekommen. Naja, die Rentner tragen auch alle brav ihre Badeschuhe, wir Jungspunde natürlich nicht. Als dann der Whirlpool frei wurde und wir alle hin spurteten, rutschte ich etwas unsanft mit dem Fuß gegen eine Kante. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. Und ich bekomme so gut wie nie blaue Flecken...
Nuja, selbst schuld. :-)

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Sonntag, Oktober 02, 2005

Neue Werbung im Kino

Es scheint eine neue Werbewelle im Kino angekommen zu sein. Gutes und schlechtes. Den H&M Werbespot “Romeo & Julia” fand ich grottig, langweilte nur und nervt. Paßt aber zu dem Bild, was ich von H&M habe. Man fragt sich nur, ob die potentielle Selbstmörder und Kulturschänder als Kunden gewinnen wollen, oder worum es ihnen da geht.

Überraschend gut und witzig gefiel mir der neue Spot von Renault. Nur warum französisches Brot etwas über ihre Autos aussagen sollte bzw. wer so ein schwammartiges Baguette essen will...
Und ob sie sieben oder zehn Sterne bei einem noch so tollen Test haben, ich glaube nicht, daß ein Volvo (oder über was ziehen sie sonst mit dem zerberstenden Knäckebrot her?) etwas von einem französischen Auto übrigläßt bei einem Frontalcrash.

Greenpeace überraschte mich noch mehr mit ihrem Spot, in dem Außerirdische über die Erde diskutieren. Der Appell selbst ist zwar relativ primitiv, aber insgesamt ist es witzig und qualitativ besser, als ich es den Ökorebellen zugetraut hätte. Ich glaube nicht, daß man tatsächlich etwas bewirken kann, wenn man bei den “richtigen” Firmen einkauft, und wie sollte man diese auch überhaupt definieren? Aber generell würde ich die Hoffnung nicht ganz aufgeben für diese Erde (ob nun mit oder ohne Greenpeace, die wollen ja auch nur ihre Aufkleber verkaufen... ;-).

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