Freitag, Dezember 31, 2010
Jahresrückblick 2010
Mal wieder ist ein Jahr vergangen und ich will es wieder mit einem fotografischen Rückblick verabschieden.
Jeder Monat hat sein von Flickrs Algorythmus ausgesuchtes interessantestes Bild.
Januar
Der Schlanklori im Zoo Frankfurt.
Februar
Eine der DNS/DHCP-Appliance, die in die Fraunhofer-Institute ausgerollt wurden.
März
Die Zwergseidenäffchen im Vivarium Darmstadt haben wieder Junge, wurden im Zuge des Umbaus etwas später im Jahr aber in einen anderen Zoo weggegeben.
April
Wir besuchen meinen Bruder und seine Familie, die damals in Norwegen wohnten. Auf der Vogelinsel Runde konnte ich diese Raubmöwe ablichen.
Mai
Eine Bachstelze hat eine Schnake gefangen.
Juni
Bei einem Kurzbesuch im Zoo Duisburg sehe ich zum ersten Mal ein Faultier am Boden und kann es sogar anfassen.
Juli
Vom Langen Ludwig beim der Beflaggung anläßlich des Heinerfestes direkt nach unten fotografiert.
August
In der Hanauer Fasanerie fliegt ein Sibirischer Uhu.
September
Die jungen Tiger im Zoo Leipzig sind anderthalb Jahre alt und verspielt.
Oktober
Eigentlich nehme ich wegen Daseep Urlaub und besuche den Zoo Frankfurt, aber der Makifrosch hat mal wieder das Rennen gemacht.
November
Wir reisen Daseep nach Wuppertal hinterher, aber diese Löwen sind wohl interessanter.
Dezember
Wir leisten uns ein Foto von Rebekka Guðleifsdóttir, und da sie dieses Foto davon gefavorited hat, ist es natürlich für flickr sehr interessant.
2011 kann kommen!
Jeder Monat hat sein von Flickrs Algorythmus ausgesuchtes interessantestes Bild.
Januar
Der Schlanklori im Zoo Frankfurt.
Februar
Eine der DNS/DHCP-Appliance, die in die Fraunhofer-Institute ausgerollt wurden.
März
Die Zwergseidenäffchen im Vivarium Darmstadt haben wieder Junge, wurden im Zuge des Umbaus etwas später im Jahr aber in einen anderen Zoo weggegeben.
April
Wir besuchen meinen Bruder und seine Familie, die damals in Norwegen wohnten. Auf der Vogelinsel Runde konnte ich diese Raubmöwe ablichen.
Mai
Eine Bachstelze hat eine Schnake gefangen.
Juni
Bei einem Kurzbesuch im Zoo Duisburg sehe ich zum ersten Mal ein Faultier am Boden und kann es sogar anfassen.
Juli
Vom Langen Ludwig beim der Beflaggung anläßlich des Heinerfestes direkt nach unten fotografiert.
August
In der Hanauer Fasanerie fliegt ein Sibirischer Uhu.
September
Die jungen Tiger im Zoo Leipzig sind anderthalb Jahre alt und verspielt.
Oktober
Eigentlich nehme ich wegen Daseep Urlaub und besuche den Zoo Frankfurt, aber der Makifrosch hat mal wieder das Rennen gemacht.
November
Wir reisen Daseep nach Wuppertal hinterher, aber diese Löwen sind wohl interessanter.
Dezember
Wir leisten uns ein Foto von Rebekka Guðleifsdóttir, und da sie dieses Foto davon gefavorited hat, ist es natürlich für flickr sehr interessant.
2011 kann kommen!
Labels: Fotografie
Mittwoch, Dezember 29, 2010
Darmstadt, deine "Blogs"
Wenn man Googles Blog-Suche verwendet, um nach Blogeinträgen über Darmstadt zu suchen, dann findet man leider hauptsächlich viele Seiten, die im eigentlichen Sinne keine Blogs sind.
Sind trotzdem einige interessante Sachen dabei, über die ich vielleicht schon stolperte.
Ich kenne nicht mehr Hintergründe, man beim oberflächlichem Überfliegen von Impressum etc. erfassen kann, und will die weder bewerben noch drüber lästern, sondern einfach nur meine Meinung kundtun. Ich begrüße vor allem, wenn es diverse Quellen gibt, die nicht nur von anderen abschreiben, sondern auch eigene Sichten zu diversen Themen einbringen, was der Vielfalt zuträglich ist.
Wieso eigentlich baut man heute nicht mal einen RSS-Feed (oder was ähnliches) ein, womit man einen Blog in einem Feed-Reader beobachten kann, und bei neuen Einträgen automatisch informiert wird? So z.B. Stadtleben.de, die eine spezielle Sparte von News aus Darmstadt haben. Da sie sich wohl kaum als Blog verstehen, auch wenn sie als solcher bei Google gefunden werden, kann man wohl über den fehlenden Feed hinwegsehen. Nur ohne den guckt man eben nicht so oft da rein.
Bei Stadtgestaltung Darmstadt (ehemals 4 Darmstadt) versteht man sich wohl als Blog, ich sehe das aber mangels Kommentarfunktion nicht so. Muss ich eben hier meine Meinung zu diesem Artikel über unsere Wissenschaftsstadt bekanntgeben.
Darmstadt ist eben Wissenschaftsstadt. Flüssigkristalle, Grundlage der meisten heute verwendeter Displays , wurden hier erfunden (Merck). Die meisten Transuranide wurden hier zuerst hergestellt und nachgewiesen (GSI). Nur um mal zwei wichtige Dinge neben den im Blog bereits genannten anzumerken.
Besonders wichtig sehe ich persönlich als Diplom-Informatiker natürlich gerade die Informations-Technologie (IT) in Darmstadt. Zwei der drei Fraunhofer-Institute sind in diesem Themengebiet angesiedelt, die um das Thema "Weltraum" in Darmstadt angesiedelten Institutionen und Firmen konzentrieren sich auf auf dieses Thema, und letzten Endes haben auch große Firmen wie Software AG und die Telekom hier wichtige Standorte. Als für die IT zweifellos wichtigster Standort im Rhein-Main-Gebiet, dass offenbar mit Zürich, Cambridge und Cornwall (?) um diesen Titel wetteifert, dürfte doch "SiliColon Valley" klar die Nase vorn haben.
Das spricht alles deutlich für den Titel "Wissenschaftsstadt".
Gerade den Jugendstil als Darmstadt wichtigeres Merkmal auszuweisen, würde ich hingegen nicht empfehlen. Wir sind nur eine unter vielen Städten in Deutschland und andernorts, die diesen Baustil konzentriert vorweisen können. Und, so fotogen ich unsere Mathildenhöhe selbst auch finde, wo ist das elementar jugendstilistische gerade in dem zentralen Ensemble? Das ist wohl eher in den drumherum liegenden Häusern verteilt, von der es weder wirklich viele gibt, noch werden sie adequat zur Schau gestellt.
(Am Rande sei auch der Hickhack um das dort angedachte neue Museum erwähnt. Wie kann man sich darüber eigentlich so echauffieren, wenn man den in meinen Augen ideenlosen Betonklotz der Fachhochschule Darmstadt dahinter klaglos akzeptierte?)
Zurück zu 4 Darmstadt: Man sollte doch wenigstens Ålesund richtig schreiben (im Moment steht da noch "Aresund"), und vielleicht die besondere Geschichte erwähnen, wie diese norwegische Stadt zum Jugendstil kam.
Als "richtige" Blogs in Darmstadt empfehle ich im Übrigen diese beiden:
Verwickeltes von Marc Wickel und
Darmstadt - Geschichte, Politik, Kultur von Jörg Heléne, die mich als regelmäßigen Leser haben, RSS-Feeds sei Dank.
Sind trotzdem einige interessante Sachen dabei, über die ich vielleicht schon stolperte.
Ich kenne nicht mehr Hintergründe, man beim oberflächlichem Überfliegen von Impressum etc. erfassen kann, und will die weder bewerben noch drüber lästern, sondern einfach nur meine Meinung kundtun. Ich begrüße vor allem, wenn es diverse Quellen gibt, die nicht nur von anderen abschreiben, sondern auch eigene Sichten zu diversen Themen einbringen, was der Vielfalt zuträglich ist.
Wieso eigentlich baut man heute nicht mal einen RSS-Feed (oder was ähnliches) ein, womit man einen Blog in einem Feed-Reader beobachten kann, und bei neuen Einträgen automatisch informiert wird? So z.B. Stadtleben.de, die eine spezielle Sparte von News aus Darmstadt haben. Da sie sich wohl kaum als Blog verstehen, auch wenn sie als solcher bei Google gefunden werden, kann man wohl über den fehlenden Feed hinwegsehen. Nur ohne den guckt man eben nicht so oft da rein.
Bei Stadtgestaltung Darmstadt (ehemals 4 Darmstadt) versteht man sich wohl als Blog, ich sehe das aber mangels Kommentarfunktion nicht so. Muss ich eben hier meine Meinung zu diesem Artikel über unsere Wissenschaftsstadt bekanntgeben.
Darmstadt ist eben Wissenschaftsstadt. Flüssigkristalle, Grundlage der meisten heute verwendeter Displays , wurden hier erfunden (Merck). Die meisten Transuranide wurden hier zuerst hergestellt und nachgewiesen (GSI). Nur um mal zwei wichtige Dinge neben den im Blog bereits genannten anzumerken.
Besonders wichtig sehe ich persönlich als Diplom-Informatiker natürlich gerade die Informations-Technologie (IT) in Darmstadt. Zwei der drei Fraunhofer-Institute sind in diesem Themengebiet angesiedelt, die um das Thema "Weltraum" in Darmstadt angesiedelten Institutionen und Firmen konzentrieren sich auf auf dieses Thema, und letzten Endes haben auch große Firmen wie Software AG und die Telekom hier wichtige Standorte. Als für die IT zweifellos wichtigster Standort im Rhein-Main-Gebiet, dass offenbar mit Zürich, Cambridge und Cornwall (?) um diesen Titel wetteifert, dürfte doch "SiliColon Valley" klar die Nase vorn haben.
Das spricht alles deutlich für den Titel "Wissenschaftsstadt".
Gerade den Jugendstil als Darmstadt wichtigeres Merkmal auszuweisen, würde ich hingegen nicht empfehlen. Wir sind nur eine unter vielen Städten in Deutschland und andernorts, die diesen Baustil konzentriert vorweisen können. Und, so fotogen ich unsere Mathildenhöhe selbst auch finde, wo ist das elementar jugendstilistische gerade in dem zentralen Ensemble? Das ist wohl eher in den drumherum liegenden Häusern verteilt, von der es weder wirklich viele gibt, noch werden sie adequat zur Schau gestellt.
(Am Rande sei auch der Hickhack um das dort angedachte neue Museum erwähnt. Wie kann man sich darüber eigentlich so echauffieren, wenn man den in meinen Augen ideenlosen Betonklotz der Fachhochschule Darmstadt dahinter klaglos akzeptierte?)
Zurück zu 4 Darmstadt: Man sollte doch wenigstens Ålesund richtig schreiben (im Moment steht da noch "Aresund"), und vielleicht die besondere Geschichte erwähnen, wie diese norwegische Stadt zum Jugendstil kam.
Als "richtige" Blogs in Darmstadt empfehle ich im Übrigen diese beiden:
Verwickeltes von Marc Wickel und
Darmstadt - Geschichte, Politik, Kultur von Jörg Heléne, die mich als regelmäßigen Leser haben, RSS-Feeds sei Dank.
Labels: Darmstadt
Donnerstag, Dezember 23, 2010
Ein langehegter Wunsch
Und außerdem, wie man so sagt: "Rebekka kann das besser!".
Rebekka Guðleifsdóttir, vor allem durch ihre Veröffentlichungen auf Flickr berühmt gewordene Fotografin aus Ísland, wurde z.B. 2006 vom Wall Street Journal als "Web's Top Photographer" ausgezeichnet. Natürlich kann sie das besser.
Dieses Foto gefiel mir besonders gut, aber nach mehrfachem Nachfragen kam die Andeutung, die Qualität sei leider nicht ausreichend für einen Druck. Einige Zeit später veröffentlichte sie dieses Bild, das das Thema neu aufnimmt. Als das dann endlich in ihrem Online-Shop zu kaufen war, legten wir es uns als diesjähriges Weihnachtsgeschenk in der größten Version (75x75cm) zu. Sie kommentierte dazu, es wäre bestaunenswert herausgekommen in so groß ausgedruckt.
Das ist es wirklich.
Von der Kunsthandlung Langheinz in Darmstadt haben wir einen Rahmen anfertigen lassen, denn in der Größe gibts keine von der Stange. Mit ordentlichem Passepartout und hochwertig beschichtenem Glas, wie es in Museen verwendet wird. Aber so lange der Rahmen noch weniger kostet, als das Kunstwerk...
Es sieht auf jeden Fall bombastisch aus, an unserer Wand. Weihnachten kann kommen.
Labels: Fotografie
Freitag, Dezember 17, 2010
JMStV gescheitert
heise: Jugendmedienschutz-Novellierung endgültig gescheitert
Das ist zwar vom Ergebnis her gut. Nein, es ist wirklich gut.
Aber es wurde leider nicht aus Vernunftgründen abgelehnt, sondern die CDU in NRW hat den Vertragsentwurf der eigenen Partei abgelehnt, und schiebt jetzt angebliches Nachdenken als Grund vor die eigentlichen Partei-Possen.
Meine Prophezeihung: Ich denke, so was wird wieder kommen. Anderer Name, anderer Deckmantel, bißchen geschickter formuliert. Und sobald in 10 Jahren alle den neuen elektro-Perso haben, wird etwas später sicher auch eine vollelektronische Kontrolle Pflicht. Nur Pflicht, meistens unkontrolliert und unverfolgt. Würde ja keiner machen. Und die wenigen Berichte darüber, dass Veröffentlicher unliebsamer Meinungen in den Ruin getrieben werden, wird man geflissenlich als "Ausnahmen" überhören.
Das ist zwar vom Ergebnis her gut. Nein, es ist wirklich gut.
Aber es wurde leider nicht aus Vernunftgründen abgelehnt, sondern die CDU in NRW hat den Vertragsentwurf der eigenen Partei abgelehnt, und schiebt jetzt angebliches Nachdenken als Grund vor die eigentlichen Partei-Possen.
Meine Prophezeihung: Ich denke, so was wird wieder kommen. Anderer Name, anderer Deckmantel, bißchen geschickter formuliert. Und sobald in 10 Jahren alle den neuen elektro-Perso haben, wird etwas später sicher auch eine vollelektronische Kontrolle Pflicht. Nur Pflicht, meistens unkontrolliert und unverfolgt. Würde ja keiner machen. Und die wenigen Berichte darüber, dass Veröffentlicher unliebsamer Meinungen in den Ruin getrieben werden, wird man geflissenlich als "Ausnahmen" überhören.
Labels: Computer und Internet, Politik
Mittwoch, Dezember 08, 2010
Tigersalat
