Mittwoch, November 28, 2007
Freiburg
Samstag, November 24, 2007
Achtung, fieser Spam!
Warnung! Ich bekam gerade eine Mail mit folgendem Inhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
DHL und Douglas verschenken nur fuer kurze Zeit exklusive Praemien fuer
Packstation Kunden.
jetzt gleich anmelden und Praemie bekommen
www.dhl-douglas.com
Mit freundlichen Gruessen Ihr Douglas und DHL team.
Achtung! Nicht drauf reinfallen, das ist ein Phishing-Mail um an die Zugangsdaten von Packstationskunden zu kommen. Die Site sieht gut gemacht aus und die Domain klingt plausibel - bis auf das .com. Schaut man aber in einer whois-Datenbank nach, wer die Domain registiert hat, dann steht da "alfred m arschsaft" und die Adresse geht ähnlich fähkalisch weiter. Mit absoluter Sicherheit ein Fake.
Auf der zweiten Seite der Webseite wird man auch nach etwas gefragt, nach was man NIE im Netz gefragt werden müsste bei so einer Aktion: Nach dem Zugangscode der Packstationskarte.
Die Phisher können danach also Pakete auf den Namen eines Opfers bestellen oder bestellte umleiten an andere Pakstationen und abholen.
NICHT dort anmelden! Auf keinen Fall die Kartendaten eingeben!
Falls jemand sich dort schon angemeldet hat und seine Packstationskartendaten eingegeben hat: Sofort der Post melden, die Karte abmelden und verlangen, daß alles damit in Zusammenhang stehende umgehend gelöscht wird.
Verdächtig an der Mails selbst ist auch, daß es mehrere Adressaten im CC-Feld gibt, man also ein paar Mitopfer sehen kann, daß würde eine seriöse Firma nicht machen. Wenn man den Header der Mail genauer ansieht (Ansicht -> Nachrichtenquelltext), dann sieht man auch, daß die Mail von der IP 123.148.227.234, die nur behauptet packstation.de zu sein, sich in Wahrheit aber als IP der "Asia Pacific Network Information Centre" entpuppt, wobei das auch ein kompromittierter Rechner oder eine gefakte IP sein kann.
onlinekosten.de hat es auch schon entdeckt.
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Mit freundlichen Gruessen Ihr Douglas und DHL team.
Achtung! Nicht drauf reinfallen, das ist ein Phishing-Mail um an die Zugangsdaten von Packstationskunden zu kommen. Die Site sieht gut gemacht aus und die Domain klingt plausibel - bis auf das .com. Schaut man aber in einer whois-Datenbank nach, wer die Domain registiert hat, dann steht da "alfred m arschsaft" und die Adresse geht ähnlich fähkalisch weiter. Mit absoluter Sicherheit ein Fake.
Auf der zweiten Seite der Webseite wird man auch nach etwas gefragt, nach was man NIE im Netz gefragt werden müsste bei so einer Aktion: Nach dem Zugangscode der Packstationskarte.
Die Phisher können danach also Pakete auf den Namen eines Opfers bestellen oder bestellte umleiten an andere Pakstationen und abholen.
NICHT dort anmelden! Auf keinen Fall die Kartendaten eingeben!
Falls jemand sich dort schon angemeldet hat und seine Packstationskartendaten eingegeben hat: Sofort der Post melden, die Karte abmelden und verlangen, daß alles damit in Zusammenhang stehende umgehend gelöscht wird.
Verdächtig an der Mails selbst ist auch, daß es mehrere Adressaten im CC-Feld gibt, man also ein paar Mitopfer sehen kann, daß würde eine seriöse Firma nicht machen. Wenn man den Header der Mail genauer ansieht (Ansicht -> Nachrichtenquelltext), dann sieht man auch, daß die Mail von der IP 123.148.227.234, die nur behauptet packstation.de zu sein, sich in Wahrheit aber als IP der "Asia Pacific Network Information Centre" entpuppt, wobei das auch ein kompromittierter Rechner oder eine gefakte IP sein kann.
From - Sat Nov 24 11:31:03 2007
X-Account-Key: account2
X-UIDL: 1646055282
X-Mozilla-Status: 0001
X-Mozilla-Status2: 00000000
X-Mozilla-Keys:
Received: from [123.148.227.234] (helo=packstation.de)
by mx30.web.de with smtp (WEB.DE 4.108 #208)
id 1Ivr7W-0000SO-00; Sat, 24 Nov 2007 10:16:15 +0100
Message-ID: <83D6DFBB.8CCA4D46@packstation.de>
Date: Sat, 24 Nov 2007 15:03:06 +0500
From: "Douglas DHL Info Service"
User-Agent: Mulberry/4.0.8 (Win32)
MIME-Version: 1.0
To: "DHL Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>
Cc: "Packstation Service Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>,
"Packstation Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>,
"DHL Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>,
"Packstation Service Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>,
"Packstation Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>,
"DHL Kunde" <XXX@YYY.ZZZ>
Subject: Info fuer alle Packstation Kunden
Content-Type: multipart/related;
boundary="------------814107710204772658372548"
Sender: infobyzea@packstation.de
onlinekosten.de hat es auch schon entdeckt.
Labels: Computer und Internet
Garden of Rama / Rama Revealed
Es ist zwar schon einige Zeit her, aber ich will doch mal ein paar Zeilen zu den Büchern hier hinterlassen, die ich gelesen habe. Aus der Rama Reihe von Arthur C. Clarke, von der ich vor Jahren schon was zu Rama II geschrieben habe, habe ich nun auch die beiden letzen Bände gelesen, Garden of Rama und Rama Revealed. Arthur hat sich wieder Hilfe von dem bereits im zweiten Band als Co-Autor wirkenden Gentry Lee geholt.
Vorweg: Man sollte auch diese Bücher nicht lesen, wenn man die ersten beiden Romane nicht gelesen hat, es wird nahezu nie Zeit dafür verschwendet, etwas zu erklären, was in einem vorherigen Band schon erklärt wurde.
In den beiden Romanen, die man tatsächlich am Stück lesen sollte, wird beschrieben, wie die kleine Gruppe von Menschen, die in Rama II in die Tiefen des Weltraum flog, mit einer leicht modifizierten Version dieses riesigen Raumschiffs in die Nähe der Erde zurückkehrt. Dort ist geplant, eine große Gruppe von Menschen einzusammeln, die dann als Beispiel für die menschliche Rasse von den Außerirdischen, die Rama erschufen, in ihrem Alltag untersucht werden sollen. Um die Charaktäre einzuführen wird sich in Garden of Rama sehr viel Zeit gelassen und es ist nicht immer leicht, sich all die Personen zu merken.
Die Regierungen auf der Erde halten die Botschaft geheim, daß sie 2000 Menschen ausliefern sollen, und erweitern eine geplante Besiedlungsmission des Mars einfach um 2000 Personen, die sie zu einem großen Teil aus Strafgefangenen rekrutieren, die dafür ihre Strafe erlassen bekommen. Als dann unweigerlich klar ist, daß das zurückgekehrte Rama-Raumschiff real ist, wird die Mission einfach umgeleitet und die Population an Bord gebracht, woraufhin Rama wieder in den Tiefen des Weltraums verschwindet.
Die Außerirdischen haben dafür das innere des Raumschiffs völlig umgebaut und die Größe und zylindrische Konstruktion Ramas kommt irgendwie gar nicht mehr zum tragen und scheint auch die Bewohner nicht zu beeinflussen. Diese vergessen auch sehr schnell, daß sie eigentlich nur Versuchskanichen sind, und das Leben nimmt seinen Lauf. Es wird eine Regierung gebildet, zu der viele Mitglieder der ursprünglichen Rama-II-Besatzung gehören, und Schulsysteme und ähnliches aufgebaut. Seltsamerweise, obwohl eigentlich alles von den Ramanern per Technologie zur Verfügung gestellt wird, gibt es offenbar Geld und damit auch Kriminalität bis hin zu Drogenkartellen und Zuhälterei, was nach kurzer Zeit alles in der Hand eines einzigen Maffiabosses liegt. Dieser spielt sich dann zum Gegenpart der Regierung auf und stürzt diese am Ende des dritten Rama-Bandes auch durch Mord und Verhaftungen.
Ich finde, wenn sich die Autoren schon so viele Gedanken zu Physik, Kultur und persönlichen Entwicklungen gemacht haben, hätten sie nicht versäumen sollen, auch darüber nachzudenken, wie ein so kleines wirtschaftliches System denn funktionieren könnte, was ich komplett vermisse.
Wenn auch die Personen und ihre Interaktionen auf Charakterebene unglaublich gut ausgearbeitet sind und die Interaktionen alle plausibel erscheinen, so verkommt die Reihe, die eigentlich in einer Art Mysterie-Science-Fiction startete doch nahezu schon zu einer Familienclan-Serie. Die tatsächliche Umwelt von Rama tritt sowohl für die Protagonisten als auch den Leser in den Hintergrund.
Der dritte Band endet mit einer traurig schönen Szene, Nicole De Jardin, die tragende Hauptfigur der letzten drei Bände, ist verhaftet und zum Tode verurteilt. In einem ihrer mystischen Träume, die ihren Charakter schon im zweiten Band bestimmten, verabschiedet sie sich von ihren Kindern und ihrem Mann und das Buch läßt zwar offen, ob ihre Exekution durchgeführt wird, aber man bekommt als Leser glaubhaft die Ruhe vermittelt, die De Jardins erfährt und es ist dadurch kein typische Cliffhanger.
Im vierten und abschließenden Band der Rama-Reihe steigert sich die menschliche Testbevölkerung noch weiter in ihre zerstörerischen Tendenzen hinein und der Maffia-Boss gründet eine Armee und greift die beiden außerirdischen Rassen an, die auf Rama in anderen dort errichteten Habitaten leben.
Die erste Rasse überrollen die Menschen chancenlos, doch an der zweiten beißen sie sich lange die Zähne aus, bis diese so gereizt sind, daß sie zurückschlagen wollen und dann - bricht der ganze Mysterie-Aufbau der Reihe in sich zusammen. Die Rama-Erschaffer treten zwar nicht tatsächlich persönlich in Erscheinung, greifen aber ein. Sie beenden das Experiment und trennen die im Krieg befindlichen Rassen.
Ein schönes Gedankenexperiment ist diese zweite außerirdische Rasse. Einzelne Exemplare waren schon aus dem ersten Band bekannt, doch damit es paßt, waren daß natürlich Individuen aus einer abgespaltenen Minderheit ohne die hohe Moral dieser jetzt agierenden "Oktospiders". In deren Gesellschaft gilt die Maxime, daß jeder sich einzubringen hat und sein Wohl dem Wohl der gesamten Bevölkerung unterzuordnen hat, bis hin zum eigenen Tod, wenn man der Oktospider-Gesellschaft keinen Nutzen mehr bringt. Sie haben auch ein Gesetz, daß Krieg immer nur das letzte Mittel der Wahl sein darf und dieser Weg nur dann eingeschlagen wird, wenn wirklich keine andere Wahl besteht. Um das durchzusetzen, wird nach Abschluß der Kampfhandlungen jede einzele Oktospider hingerichtet, Soldat wie Politiker, die irgendwie mit dem Krieg in Verbindung stand, da sie sagen, der Krieg verändere den Charakter, und solche Individuen können nachher keine friedliche Bevölkerung mehr bilden.
Trotz der schlechten Erfahrungen im ersten Band und der Unterschiede freundet sich die Heldin De Jardins - die natürlich von ihrem Mann aus der Todeszelle gerettet wurde - und ein Teil ihrer Familie mit den Oktospiders an, bei denen sie Asyl finden, nachdem sie von der Militärregierung der menschlichen Population geflohen sind.
Nach Beendigung des Experiments kommt das Rama-Raumschiff an einer großen Station an, in der die Rama-Erschaffer ihre Daten sammeln und auswerten. Hier entscheidet sich De Jardins dafür, natürlich an Alter zu sterben und nicht technisch auf Dauer am Leben gehalten zu werden.
In einem letzten klärenden Gespräch mit einem von den Ramanern extra dafür geschaffenen bionischen Roboter wird De Jardins in viele Geheinissse der Ramaner eingeführt und ihr werden Teile der Datensammlung vorgeführt. Hier kommt es zu dem nahezu peinlichen Ende der Reihe. In der Station treffen sie wieder auf den schon im zweiten Band eingeführten gläubigen Katholiken, und dessen Glaube spielt wieder eine Rolle. Arthur versucht nun eine Lösung für den Konflikt zwischen dem tiefgläubigen Michael und der überzeugten atheistischen Naturwissenschaftlerin Nicole durch Erklärungen der Außerirdischen zu lösen: Gott, der nicht weiter definiert wird, schuf und schafft nicht nur ein Universum, sondern viele und schaut dann, ob diese sich zu einem Zustand der "Harmonie" hin entwickeln, ohne in der Zwischenzeit mehr einzugreifen, als nur durch so eine Rasse wie die Erschaffer von Rama beobachten zu lassen. Mit dieser "Lösung" kann dann der Katholik leben und die Wissenschaftlerin beruhigt sterben. Ich finde dieses Ende kitschig und halte es für einen billigen Versuch, die heute bestehende Kluft zwischen Religion und Naturalismus zu überbrücken.
Dennoch sind die Bände unter anderem wegen ihrer sonstigen Gedankenexperimente lesenswert.
Vorweg: Man sollte auch diese Bücher nicht lesen, wenn man die ersten beiden Romane nicht gelesen hat, es wird nahezu nie Zeit dafür verschwendet, etwas zu erklären, was in einem vorherigen Band schon erklärt wurde.
In den beiden Romanen, die man tatsächlich am Stück lesen sollte, wird beschrieben, wie die kleine Gruppe von Menschen, die in Rama II in die Tiefen des Weltraum flog, mit einer leicht modifizierten Version dieses riesigen Raumschiffs in die Nähe der Erde zurückkehrt. Dort ist geplant, eine große Gruppe von Menschen einzusammeln, die dann als Beispiel für die menschliche Rasse von den Außerirdischen, die Rama erschufen, in ihrem Alltag untersucht werden sollen. Um die Charaktäre einzuführen wird sich in Garden of Rama sehr viel Zeit gelassen und es ist nicht immer leicht, sich all die Personen zu merken.
Die Regierungen auf der Erde halten die Botschaft geheim, daß sie 2000 Menschen ausliefern sollen, und erweitern eine geplante Besiedlungsmission des Mars einfach um 2000 Personen, die sie zu einem großen Teil aus Strafgefangenen rekrutieren, die dafür ihre Strafe erlassen bekommen. Als dann unweigerlich klar ist, daß das zurückgekehrte Rama-Raumschiff real ist, wird die Mission einfach umgeleitet und die Population an Bord gebracht, woraufhin Rama wieder in den Tiefen des Weltraums verschwindet.
Die Außerirdischen haben dafür das innere des Raumschiffs völlig umgebaut und die Größe und zylindrische Konstruktion Ramas kommt irgendwie gar nicht mehr zum tragen und scheint auch die Bewohner nicht zu beeinflussen. Diese vergessen auch sehr schnell, daß sie eigentlich nur Versuchskanichen sind, und das Leben nimmt seinen Lauf. Es wird eine Regierung gebildet, zu der viele Mitglieder der ursprünglichen Rama-II-Besatzung gehören, und Schulsysteme und ähnliches aufgebaut. Seltsamerweise, obwohl eigentlich alles von den Ramanern per Technologie zur Verfügung gestellt wird, gibt es offenbar Geld und damit auch Kriminalität bis hin zu Drogenkartellen und Zuhälterei, was nach kurzer Zeit alles in der Hand eines einzigen Maffiabosses liegt. Dieser spielt sich dann zum Gegenpart der Regierung auf und stürzt diese am Ende des dritten Rama-Bandes auch durch Mord und Verhaftungen.
Ich finde, wenn sich die Autoren schon so viele Gedanken zu Physik, Kultur und persönlichen Entwicklungen gemacht haben, hätten sie nicht versäumen sollen, auch darüber nachzudenken, wie ein so kleines wirtschaftliches System denn funktionieren könnte, was ich komplett vermisse.
Wenn auch die Personen und ihre Interaktionen auf Charakterebene unglaublich gut ausgearbeitet sind und die Interaktionen alle plausibel erscheinen, so verkommt die Reihe, die eigentlich in einer Art Mysterie-Science-Fiction startete doch nahezu schon zu einer Familienclan-Serie. Die tatsächliche Umwelt von Rama tritt sowohl für die Protagonisten als auch den Leser in den Hintergrund.
Der dritte Band endet mit einer traurig schönen Szene, Nicole De Jardin, die tragende Hauptfigur der letzten drei Bände, ist verhaftet und zum Tode verurteilt. In einem ihrer mystischen Träume, die ihren Charakter schon im zweiten Band bestimmten, verabschiedet sie sich von ihren Kindern und ihrem Mann und das Buch läßt zwar offen, ob ihre Exekution durchgeführt wird, aber man bekommt als Leser glaubhaft die Ruhe vermittelt, die De Jardins erfährt und es ist dadurch kein typische Cliffhanger.
Im vierten und abschließenden Band der Rama-Reihe steigert sich die menschliche Testbevölkerung noch weiter in ihre zerstörerischen Tendenzen hinein und der Maffia-Boss gründet eine Armee und greift die beiden außerirdischen Rassen an, die auf Rama in anderen dort errichteten Habitaten leben.
Die erste Rasse überrollen die Menschen chancenlos, doch an der zweiten beißen sie sich lange die Zähne aus, bis diese so gereizt sind, daß sie zurückschlagen wollen und dann - bricht der ganze Mysterie-Aufbau der Reihe in sich zusammen. Die Rama-Erschaffer treten zwar nicht tatsächlich persönlich in Erscheinung, greifen aber ein. Sie beenden das Experiment und trennen die im Krieg befindlichen Rassen.
Ein schönes Gedankenexperiment ist diese zweite außerirdische Rasse. Einzelne Exemplare waren schon aus dem ersten Band bekannt, doch damit es paßt, waren daß natürlich Individuen aus einer abgespaltenen Minderheit ohne die hohe Moral dieser jetzt agierenden "Oktospiders". In deren Gesellschaft gilt die Maxime, daß jeder sich einzubringen hat und sein Wohl dem Wohl der gesamten Bevölkerung unterzuordnen hat, bis hin zum eigenen Tod, wenn man der Oktospider-Gesellschaft keinen Nutzen mehr bringt. Sie haben auch ein Gesetz, daß Krieg immer nur das letzte Mittel der Wahl sein darf und dieser Weg nur dann eingeschlagen wird, wenn wirklich keine andere Wahl besteht. Um das durchzusetzen, wird nach Abschluß der Kampfhandlungen jede einzele Oktospider hingerichtet, Soldat wie Politiker, die irgendwie mit dem Krieg in Verbindung stand, da sie sagen, der Krieg verändere den Charakter, und solche Individuen können nachher keine friedliche Bevölkerung mehr bilden.
Trotz der schlechten Erfahrungen im ersten Band und der Unterschiede freundet sich die Heldin De Jardins - die natürlich von ihrem Mann aus der Todeszelle gerettet wurde - und ein Teil ihrer Familie mit den Oktospiders an, bei denen sie Asyl finden, nachdem sie von der Militärregierung der menschlichen Population geflohen sind.
Nach Beendigung des Experiments kommt das Rama-Raumschiff an einer großen Station an, in der die Rama-Erschaffer ihre Daten sammeln und auswerten. Hier entscheidet sich De Jardins dafür, natürlich an Alter zu sterben und nicht technisch auf Dauer am Leben gehalten zu werden.
In einem letzten klärenden Gespräch mit einem von den Ramanern extra dafür geschaffenen bionischen Roboter wird De Jardins in viele Geheinissse der Ramaner eingeführt und ihr werden Teile der Datensammlung vorgeführt. Hier kommt es zu dem nahezu peinlichen Ende der Reihe. In der Station treffen sie wieder auf den schon im zweiten Band eingeführten gläubigen Katholiken, und dessen Glaube spielt wieder eine Rolle. Arthur versucht nun eine Lösung für den Konflikt zwischen dem tiefgläubigen Michael und der überzeugten atheistischen Naturwissenschaftlerin Nicole durch Erklärungen der Außerirdischen zu lösen: Gott, der nicht weiter definiert wird, schuf und schafft nicht nur ein Universum, sondern viele und schaut dann, ob diese sich zu einem Zustand der "Harmonie" hin entwickeln, ohne in der Zwischenzeit mehr einzugreifen, als nur durch so eine Rasse wie die Erschaffer von Rama beobachten zu lassen. Mit dieser "Lösung" kann dann der Katholik leben und die Wissenschaftlerin beruhigt sterben. Ich finde dieses Ende kitschig und halte es für einen billigen Versuch, die heute bestehende Kluft zwischen Religion und Naturalismus zu überbrücken.
Dennoch sind die Bände unter anderem wegen ihrer sonstigen Gedankenexperimente lesenswert.
Labels: Literatur
Montag, November 19, 2007
Datenkrake Apple?
Anscheinend überwacht Apple den Zugriff von iPhone-Nutzern auf Aktienkurse oder den Wetterbericht:
golem: Überwacht Apple iPhone-Nutzer?
Wäre schon starker Tobak, wenn das stimmt.
Nachtrag:
heise.de hat wohl etwas besser recherchiert und kommt zu dem Schluß, daß es wohl nicht unbedingt ein Mißbrauch sein muß, aber wohl unüberlegt sein könnte ob des möglichen Mißbrauchs.
heise: Heikle Börsenkursabfragen des iPhones
golem: Überwacht Apple iPhone-Nutzer?
Wäre schon starker Tobak, wenn das stimmt.
Nachtrag:
heise.de hat wohl etwas besser recherchiert und kommt zu dem Schluß, daß es wohl nicht unbedingt ein Mißbrauch sein muß, aber wohl unüberlegt sein könnte ob des möglichen Mißbrauchs.
heise: Heikle Börsenkursabfragen des iPhones
Labels: Computer und Internet
Sonntag, November 11, 2007
Neues vom Zwergseidenäffchen-Baby
Samstag, November 10, 2007
Zwergseidenäffchen-Baby
Seit dem 03.10.2007 haben die Zwergseidenäffchen in Darmstadt ein Junges, das wir heute "besucht" haben. Wirklich niedlich, das winzige Kerlchen. Kaum einen Monat alt, der Körper vielleicht 5 cm lang, kann aber schon alleine herumklettern, sitzt aber lieber auf Mami oder Papi und läßt sich tragen.
DarmstadtNews: Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen im Vivarium
Darmstädter Echo: Zwergseidenäffchen im Vivarium geboren
DarmstadtNews: Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen im Vivarium
Darmstädter Echo: Zwergseidenäffchen im Vivarium geboren
Freitag, November 09, 2007
Leipzig
Heute führte mich die Dienstreise weiter nach Leipzig und dort kam ich an der Nikolaikirche vorbei.
Die Säule davor ist einer Säule darin Nachempfunden und ein Denkmal für die friedliche Revolution die mit den Friedensgebeten in dieser Kirche begannen und letztlich in der Wiedervereinigung Deutschlands mündete.
Aber in ihrer üblichen Mißachtung der Realität und des Volkeswillens läßt unsere Regierung nun ein Denkmal in Berlin errichten.
Ein weiteres Beispiel dafür, daß man sich in Berlin gerne maßlos überschätzt.
Die Säule davor ist einer Säule darin Nachempfunden und ein Denkmal für die friedliche Revolution die mit den Friedensgebeten in dieser Kirche begannen und letztlich in der Wiedervereinigung Deutschlands mündete.
Aber in ihrer üblichen Mißachtung der Realität und des Volkeswillens läßt unsere Regierung nun ein Denkmal in Berlin errichten.
Ein weiteres Beispiel dafür, daß man sich in Berlin gerne maßlos überschätzt.
Donnerstag, November 08, 2007
Jena
Samstag, November 03, 2007
Wii & Stripgenerator
Lustigen Stripgenerator bei Marc entdeckt.
Gleich mal eine ältere Idee für RaMi umgesetzt:
(Die Wii ist eine Spielkonsole mit einem fernbedienungsähnlichen Controller, der Bewegungen in das Spiel überträgt.)
Gleich mal eine ältere Idee für RaMi umgesetzt:
(Die Wii ist eine Spielkonsole mit einem fernbedienungsähnlichen Controller, der Bewegungen in das Spiel überträgt.)
Labels: Fun, Videospiele