Mittwoch, November 18, 2009

Nachttierhaus mit der Nikon D300

© Joachim S. Müller
Gestern hatte ich ohnehin einen Termin in Frankfurt und gleich den ganzen Tag freigenommen. Wo gehe ich dann natürlich hin? In den Zoo Frankfurt.

So war ich also das erste mal mit der Nikon D300 im Nachttierhaus. Es geht echt viel weniger als mit der Sony Cybershot F828 im Nightshot-Modus. Klar, die ist ja quasi ein Nachtsichtgerät und ich bringe mir dann das Infrarotlicht zur Beleuchtung selbst mit.
Aber wenn man das Glück hat, dass ein Tier so sitzt, dass das vorhandene Restlicht ausreicht, kann die Nikon eben bei ISO 3200 noch Bilder machen, die vom Rauschen mit den ISO 400 Bildern der Sony vergleichbar sind.
Ich habe relativ schnell auf das f/1.8er Objektiv gewechselt und wünschte mir noch mehr Lichtstärke, allein zum scharfstellen. Der Autofokus gibt im Dunklen bald auf, und Hilfslicht ist bei Tieren keine Lösung.
Manuell scharfstellen? Nicht, dass ich das bei den winzigen Zielen, die auch noch in permanenter Bewegung sind und dem Licht sinnvoll hinbekommen hätte.

Komischerweise war ein Schild an der Tür, dass man darin gar nicht fotografieren dürfe und keine Laserpointer benutzen darf. Laserpointer? Autsch, was für Arschlöcher es doch geben muß.
Aber fotografieren?
Die Tierpfleger sagten nichts gegen das Fotografieren und nur einer wies mich darauf hin, auf jeden Fall nicht zu blitzen. Ich denke, das ist es auch, worum es geht, aber da die meisten Leute wohl unfähig sind, ihren Blitz zu deaktivieren, bzw. dann i.d.R. keine Bilder möglich sind, verbietet man es halt ganz.
So lange das fotografieren von Leuten wie mir ohne Blitz noch geduldet wird, soll es mir Recht sein.
Bloß die anscheinend kadavergehorsamen Teenies, die mich darauf hinwiesen, dass doch das Fotografieren verboten sei, gingen mir auf den Nerv.

In meinem diesjährigen Zoo-Frankfurt-Set werde ich die Bilder hinten anfügen.

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Comments:
Sehr schön. Die sind toll.
 
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