Samstag, September 17, 2005
Noch alle Tassen im Schrank?
Als ich so unsere Tassenansammlung im Schrank betrachtete viel mir auf, daß hier ein Wechsel stattgefunden hat. Nicht bei mir, nein, generell über die Generationen hinweg. Während unsere Elterngeneration darauf bedacht war, zusammenpassendes Geschirr zu haben, so daß sie die größtmöglichste Besucheranzahl mit gleichen Tassen passend zum anderen Geschirr vorrätig haben, kenne ich aus meiner Generation hauptsächlich Tassenansammlungen, wie auf dem Bild.
Sicher, man hat irgendwo noch ein paar zusammenpassende Tassen, aber die hat man doch eigentlich nur, weil die bei den Tellern dabei waren und man sie nicht gleich wegschmeißen wollte. Zudem sind diese Art Tassen auch meist sehr klein, was soll man mit 125 ml Kaffee? Da muß man ja dauernd nachschenken.
Es gehört auch noch etwas Individualistisches dazu, man zeigt damit, was man gerne hat, oder mit welchen Firmen man Kontakt hatte, oder irgend einen anderen persönlichen Ausdruck. Das führt dann meist auch automatisch zu einem bunten Sammelsurium, das zwar keineswegs einheitlich aussieht, wenn man eine Tafel für viele Freunde bereitet, aber dafür ist es nachher leicht, die Tassen auseinanderzuhalten. Man will ja nicht die ganze Zeit an dem selben Platz sitzenbleiben.
Ich denke, die Sammlung der Tassen sagt auch etwas über die Besitzer aus, wie sie so drauf sind und was sie schätzen.
Ich fange hier mal mit meinem Tassenschrankinhalt an, biete ihn zur beliebigen Interpretation an und fände es gut, wenn einige Leser, die noch alle Tassen im Schrank haben, auch ihre Sammlung fotografisch in ihrem Blog (oder wo auch immer) präsentieren.
Sicher, man hat irgendwo noch ein paar zusammenpassende Tassen, aber die hat man doch eigentlich nur, weil die bei den Tellern dabei waren und man sie nicht gleich wegschmeißen wollte. Zudem sind diese Art Tassen auch meist sehr klein, was soll man mit 125 ml Kaffee? Da muß man ja dauernd nachschenken.
Es gehört auch noch etwas Individualistisches dazu, man zeigt damit, was man gerne hat, oder mit welchen Firmen man Kontakt hatte, oder irgend einen anderen persönlichen Ausdruck. Das führt dann meist auch automatisch zu einem bunten Sammelsurium, das zwar keineswegs einheitlich aussieht, wenn man eine Tafel für viele Freunde bereitet, aber dafür ist es nachher leicht, die Tassen auseinanderzuhalten. Man will ja nicht die ganze Zeit an dem selben Platz sitzenbleiben.
Ich denke, die Sammlung der Tassen sagt auch etwas über die Besitzer aus, wie sie so drauf sind und was sie schätzen.
Ich fange hier mal mit meinem Tassenschrankinhalt an, biete ihn zur beliebigen Interpretation an und fände es gut, wenn einige Leser, die noch alle Tassen im Schrank haben, auch ihre Sammlung fotografisch in ihrem Blog (oder wo auch immer) präsentieren.
Comments:
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Eigentlich stammt diese umkippresistente Form aus der Seefahrt bzw. dem Segeln, wird aber tatsächlich bei Star Trek gerne verwendet. Vielleicht funktionieren die Trägheitsdämpfer eben doch nicht immer. In der IT-Branche ist die Form auch recht beliebt, soll wohl navigieren, steuern und so was assoziieren.
Erstmal zum Bild ein Kommentar: Da ist farblich relativ viel düsteres dabei. Bist du so ein düsterer Geselle? :-)
Zu der umkippresistenten "Star Trek Tasse": Daß die Trägheitsdämpfer immer mal wieder ihren Dienst nicht ausreichend tun, sieht man in fast jedem Gefecht ;-)
Zu der umkippresistenten "Star Trek Tasse": Daß die Trägheitsdämpfer immer mal wieder ihren Dienst nicht ausreichend tun, sieht man in fast jedem Gefecht ;-)
Dann bin ich konservativ. Ich mag es lieber mit einheitlichen Tassen, auch sind mir gleiche Becher lieber. Aber gemischte Becher hatte ich schon früher in - ich sach mal - Lehrerhaushalten gesehen.
Jo's Papa ist mein (mit einer meiner Lieblings!) Lehrer gewesen. Daher auch Jo's Affinität zur lehrertypischen Tassenmenge!
Aber meine Eltern (beide Lehrer) haben einen sehr geordneten Tassenschrank mit lauter zusammengehörenden Tassen.
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