Freitag, März 25, 2005
Erfahrungen mit Firefox und Thunderbird
Jetzt setzte ich schon etwas über zwei Monate Firefox und Thunderbird zum Browsen und Mailen ein. Nach fast zehn Jahren Netscape Mozilla schon eine gewisse Umstellung.
Gerade erst kamen ja von Firefox die Version 1.0.2 und auch von Thunderbird die Version 1.0.2 raus mit ein paar Bugfixes bzw. Korrekturen von Sicherheitslöchern.
Klar sind viele Punkte besser, und ich nutze die beiden ja auch noch, aber dies sind meine negativen Kritikpunkte:
Statistiken über die Benutzung von Browsern gibt es ja zu Hauf. Ich habe jetzt http://www.statcounter.com/ seit dem 20. März für mein Blog verwendet. Und da sehe ich folgende Browserverteilung (meine eigenen Hits rausgerechnet):
Das heißt knapp über 50 % Nutzer von Netscape und Nachfolgern, den Gecko-Browsern. Das liegt schon weit weg von den Zahlen, die man sonst so liest. Ihr seid gute Leser!
Scheinbar bin ich bis jetzt aber der einzige, der Firefox 1.0.2 einsetzt und auch der einzige, der 1600 x 1200 als Auflösung verwendet. Wegen letzterem Punkt muß ich wohl mal mein Titelbild überarbeiten...
Gerade erst kamen ja von Firefox die Version 1.0.2 und auch von Thunderbird die Version 1.0.2 raus mit ein paar Bugfixes bzw. Korrekturen von Sicherheitslöchern.
Klar sind viele Punkte besser, und ich nutze die beiden ja auch noch, aber dies sind meine negativen Kritikpunkte:
- Die lange angewöhnten Tastaturkürzel einzelner Befehle sind sowohl in der Linux als auch der Windows Version verschwunden. Ctrl-k, um bis zum Ende der Zeile die EIngabe zu löschen oder Ctrl-Shift-C um einen Mailordner als komplett gelesen zu markieren.
Gut, das nervt nur Leute, die das vorher kannten und nutzen, aber ich bin eben so einer. - Mit dem mittleren Mousebutton konnte man vorher in einem neuen Fenster einen angeklickten Link öffnen. Jetzt öffnet der sich in einem neuen Tab. Naja, ist nur anders, nicht besser oder schlechter. Kann man jetzt aber mehr konfigurieren, was so was betrifft.
- Der Junkfilter erkennt weniger Junks als der von Mozilla Mail. Selbst nach zwei Monaten lernen habe ich noch gut die Hälfte des Spamaufkommens in meiner Inbox. Komisch irgendwie.
- Die Einstellungen sind auf einmal nicht mehr unter Edit->Preferences sondern unter Tools->Options. Nur in der Linuxversion existiert der erstere Menüpunkt noch, aber da kommt man nicht an alles. Seit wann sind Einstellungen Tools? Und wieso läßt man die Windows und Linux Releases auseinander driften?
- Daurch, daß es zwei getrennte Programme sind, funktionieren ein paar nette Features nicht mehr: Wenn man in einem Browserfenster ist dann man nicht mit Ctrl-M eine neue Mail aufmachen und wenn man in einem Mailfenster ist, geht mit Ctrl-N eine neue Mail auf, anstatt ein neues Browserfenster.
- Bei einem Link in einer Mail kann man nicht mehr direkt durch verschiedenes anklicken auswählen, ob man das geklickte in einem neuen Fenster oder nur in einer Tab öffenen will. Man kann das zwar einstellen, aber eben nicht mal so mal so durch Mausbuttonbelegung auswählen.
Statistiken über die Benutzung von Browsern gibt es ja zu Hauf. Ich habe jetzt http://www.statcounter.com/ seit dem 20. März für mein Blog verwendet. Und da sehe ich folgende Browserverteilung (meine eigenen Hits rausgerechnet):
Firefox | 44,26 % |
Microsoft Internet Explorer | 42,62 % |
Opera | 6,56 % |
Mozilla | 4,92 % |
Netscape | 1,64 % |
Das heißt knapp über 50 % Nutzer von Netscape und Nachfolgern, den Gecko-Browsern. Das liegt schon weit weg von den Zahlen, die man sonst so liest. Ihr seid gute Leser!
Scheinbar bin ich bis jetzt aber der einzige, der Firefox 1.0.2 einsetzt und auch der einzige, der 1600 x 1200 als Auflösung verwendet. Wegen letzterem Punkt muß ich wohl mal mein Titelbild überarbeiten...
Labels: Computer und Internet
Comments:
<< Home
Klar, ich schrieb das, als 1.0.2 frisch war. Jetzt benutzen 17% 1.0.2 und 34% schon 1.0.3.
MSIE liegt mit 43% immer noch knapp hinter allen Feuerfüchsen zusammen mit 49%
Kommentar veröffentlichen
MSIE liegt mit 43% immer noch knapp hinter allen Feuerfüchsen zusammen mit 49%
<< Home