Montag, Januar 17, 2005
Modern, postmodern, Postsäkular, präapokalyptisch
Wie auch immer man diese Worte definieren will und welche Bedeutung man auch immer dahinter vermutet, was haltet ihr von der Idee:
"Moderne" Christen schwimmen gegen den Strom und versuchen die zu erreichen und zum Umkehren zu bringen, die mit dem Strom schwimmen.
"Postmoderne" Christen versuchen denen nachzugehen, die aus dem Fluß geklettert sind (oder zumindest glauben, das getan zu haben).
"Moderne" Christen schwimmen gegen den Strom und versuchen die zu erreichen und zum Umkehren zu bringen, die mit dem Strom schwimmen.
"Postmoderne" Christen versuchen denen nachzugehen, die aus dem Fluß geklettert sind (oder zumindest glauben, das getan zu haben).
Labels: Christliches
Comments:
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Das ist zunächst mal sehr abstrakt. Was könnte es aber heißen, gegen den Strom zu schwimmen? (Was ist in unserem Falle der Strom? Reden wir alle vom gleichen Strom?) Ich glaube eher, dass zumindest ich sehr oft mit dem Strom schwimme, obwohl ich bei anderen Dingen, von denen ich überzeugt bin, auch klar meine Meinung zu sagen. Und was angeht, andere zum Umkehren zu bringen: sehr schwierig, wenn das hieße, andere Menschen verändern zu wollen. Ich zumindest habe das aufgegeben.
Aber vielleicht werden die Dinge klarer, wenn mir deutlich wird, was die Intention des Postings war ...?
Aber vielleicht werden die Dinge klarer, wenn mir deutlich wird, was die Intention des Postings war ...?
Nun, das Bild des mit und gegen den Strom Schwimmens ist vielschichtig und die genaue Bedeutung für diese Überlegung relativ irellevant.
Vielleicht daß Christen auf dem Weg zur Quelle sind und andere auf dem Weg zu ihrem Untergang?
Oder daß wir eben generell nicht mit der Welt gehen, Dinge nicht so tun, wie alle anderen?
Nun ja, ich meinte eben, ob die, die sich als postmodern verstehen, diesem Bild zu entkommen versuchen, sich nicht einordnen lassen wollen und glauben auf diese Art dem Lauf der Dinge entkommen zu können.
Vielleicht daß Christen auf dem Weg zur Quelle sind und andere auf dem Weg zu ihrem Untergang?
Oder daß wir eben generell nicht mit der Welt gehen, Dinge nicht so tun, wie alle anderen?
Nun ja, ich meinte eben, ob die, die sich als postmodern verstehen, diesem Bild zu entkommen versuchen, sich nicht einordnen lassen wollen und glauben auf diese Art dem Lauf der Dinge entkommen zu können.
Nein, selbst umgebaut. Die Idee mit dem aus dem Fluß klettern in dem allgemein bekannten Bild des Stromes habe ich bei den Diskordianisten zum ersten mal gelesen, aber es liegt eigentlich nahe, dieses Bild so zu sprengen. (Wobei die Diskordianisten wenig bis gar nichts mit dem Thema zu tun haben, außer daß sie in gewissem Maße der von einigen Beschriebenen Zielgruppe der Emerging Churches zu entsprechen scheinen.
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