Dienstag, Dezember 28, 2004
Spannung ohne Spannung
Das war richtig spannend heute nacht.
Weil keine Spannung da war. Gestern. Den ganzen Tag im IGD, wo ich arbeite.
Es wurde am 27.12.2004 geplantermaßen der Strom abgestellt weil ein grösserer Transformator eingebaut wurde. Es sollte eigentlich maximal 12 Stunden dauern, dauerte aber 15 Stunden. Das sage ich in aller Bewunderung vor denen, die daran gearbeitet haben und sich kaum eine Pause gegönnt haben. Einen von denen kannte ich sogar, es war Rudolf, bei dem ich vor 20 Jahren im Kindergottesdienst in der FeG Langen war.
Um 0:00 Uhr war dann endlich der Strom wieder da, und wir fingen zu viert an, das Netzwerk und die Telefonanlage wieder hochzufahren.
Zum Schluß hat sich noch ein Rechner quergestellt, für den ich verantwortlich bin und der wiederum dafür verantwortlich ist, daß die einzelnen Rechner dynamisch in ein ihrem Subnetz zugeordnetes VLAN kommen. Wichtig eben. (Wer damit nix anfangen kann: muß man nicht wissen, kann man aber in Google suchen.)
Der meinte auf einmal, er müsse jetzt IPv6 machen (das ist der Nachfolger von IPv4, welches man im Moment überall im Internet benutzt, aber nicht einfach so zusammen funktioniert) und war somit nicht mehr erreichbar.
Also hab ich Google angeworfen und gesucht und gefunden wie ich das Problem löse. Mittlerweile waren alle anderen schon gegangen und ich saß alleine in so einem Datenverteilerraum
am Boden mit Monitor und Tastatur und konfigurierte an dem Rechner rum. Als ich dann IPv6 aus hatte, war er immer noch nicht am Netz. Also das gute alte yast anwerfen - auf dem Rechner ist noch SuSE 7.2 drauf - und rumklickern. Er war irgndwie undefiniert zwischen DHCP und statischer IP-Adresse, was ich korrigierte und nach einem kurzen Gebet rebootete. Was auch immer davon half - es lief danach und ich konnte um 3:00 Uhr ins Bett fallen.
Die Nachwirkungen von der Abschaltung ziehen sich wohl noch etwas hin, es sind aber offenbar nur wenige Rechner dabei kaputt gegangen.
Jetzt hab ich erst mal den Rest des Jahres Urlaub und kann mal in meiner Wohung auf- und umräumen.
Weil keine Spannung da war. Gestern. Den ganzen Tag im IGD, wo ich arbeite.
Es wurde am 27.12.2004 geplantermaßen der Strom abgestellt weil ein grösserer Transformator eingebaut wurde. Es sollte eigentlich maximal 12 Stunden dauern, dauerte aber 15 Stunden. Das sage ich in aller Bewunderung vor denen, die daran gearbeitet haben und sich kaum eine Pause gegönnt haben. Einen von denen kannte ich sogar, es war Rudolf, bei dem ich vor 20 Jahren im Kindergottesdienst in der FeG Langen war.
Um 0:00 Uhr war dann endlich der Strom wieder da, und wir fingen zu viert an, das Netzwerk und die Telefonanlage wieder hochzufahren.
Zum Schluß hat sich noch ein Rechner quergestellt, für den ich verantwortlich bin und der wiederum dafür verantwortlich ist, daß die einzelnen Rechner dynamisch in ein ihrem Subnetz zugeordnetes VLAN kommen. Wichtig eben. (Wer damit nix anfangen kann: muß man nicht wissen, kann man aber in Google suchen.)
Der meinte auf einmal, er müsse jetzt IPv6 machen (das ist der Nachfolger von IPv4, welches man im Moment überall im Internet benutzt, aber nicht einfach so zusammen funktioniert) und war somit nicht mehr erreichbar.
Also hab ich Google angeworfen und gesucht und gefunden wie ich das Problem löse. Mittlerweile waren alle anderen schon gegangen und ich saß alleine in so einem Datenverteilerraum
am Boden mit Monitor und Tastatur und konfigurierte an dem Rechner rum. Als ich dann IPv6 aus hatte, war er immer noch nicht am Netz. Also das gute alte yast anwerfen - auf dem Rechner ist noch SuSE 7.2 drauf - und rumklickern. Er war irgndwie undefiniert zwischen DHCP und statischer IP-Adresse, was ich korrigierte und nach einem kurzen Gebet rebootete. Was auch immer davon half - es lief danach und ich konnte um 3:00 Uhr ins Bett fallen.
Die Nachwirkungen von der Abschaltung ziehen sich wohl noch etwas hin, es sind aber offenbar nur wenige Rechner dabei kaputt gegangen.
Jetzt hab ich erst mal den Rest des Jahres Urlaub und kann mal in meiner Wohung auf- und umräumen.
Labels: Darmstadt